Die Fantasy Filmfest Nights stehen vor der Tür und es gibt wieder ein paar Filme, die ich durchaus interessant finde. Beispielsweise:
Snowpiercer von Bong Joon-ho, produziert von Park Chan-wook (I’m a Cyborg, But That’s OK, Oldboy):
Auf der Erde ist eine neue Eiszeit angebrochen. Ein Experiment, das die Menschheit vor der globalen Erwärmung retten sollte, ist furchtbar schief gegangen. Wer überleben will, muss sich einen von nur 1001 Plätzen im so genannten Schneezug sichern. Doch selbst die, denen das gelingt, sind noch lange nicht in Sicherheit. Im Schienengefährt steigen die Spannungen zwischen den wohlhabenden Mitfahrern, die in ihren Wagons im Luxus schwelgen und armen Reisenden, die jeden Tag um ihr Überleben kämpfen müssen. (Quelle: filmjunkies.de)
Ich liebe Filme in reduzierten Locations. „Cube“ ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme und „The Last Express“ eines meiner Lieblings-Computerspiele. Eigentlich ist damit klar, dass Snowpiercer, das zu 90% im Zug spielen soll, für mich ein Muss ist. Außerdem ist bereits die Vorgeschichte des Filmstarts phänomenal:
Ab 3. April wird man in Deutschland (…) „Snowpiercer“ sehen können.(…) Wenn es nach Harvey Weinstein gegangen wäre, (…) wäre es selbst dazu nie gekommen: Er verhinderte den Kinostart von „Snowpiercer“ bisher in den meisten Ländern der Welt. Warum das so ist, ist schwer zu begreifen. Jedenfalls liegt es nicht daran, dass der Film schlecht wäre. Weinstein hält ihn eher für „zu intelligent“ für das US-Publikum.“ (Quelle und mehr hier im Spiegel).