Gardasee wir kommen (I)

P1070173.JPGWow, wir sind mal wieder auf dem Weg zum Gardasee. Und wie kommt’s dazu? Primär, weil wir endlich auch den zweiten Park besuchen wollen, den Fabio Amicabile in Lazise aufgebaut hat. Wir waren schon im Movieland und fanden es dort eigentlich alle ziemlich lustig. Wir erwarteten einen absoluten Trash – und den haben wir auch gekriegt, aber dafür so erfreulich anders und unglaublich, dass wir auch heute noch davon zehren. Ein großes Highlight war zweifelsohne das Horror House, bei dem ich u.a. von Leatherface durch eine Schlachterei verfolgt wurde… ein Klassiker!

Morgen ist, falls das Wetter mitspielt, endlich auch der andere Park dran: Der CanevaWorld Aquapark. Warum wir dahin wollen? Hier ist nur ein kleiner Vorgeschmack:

„So etwas wie eine vorgeschriebene TÜV-Prüfung scheint es in Italien bei den Rutschen übrigens nicht zu geben, denn die Bahnen haben alle derart abenteuerliche Verläufe, dass man denkt, dass so etwas doch kein Mensch von einer Prüfstelle ernsthaft abnehmen würde…

Die Twin Peaks Freefall-Reifenrutsche dürfte nach dem Spacemaker im Aqualandia Jesolo die steilste Reifenrutsche überhaupt in unseren Breitengraden sein. Die offene Rutsche ist so steil, dass man mit einem Roll-Förderband auf die Bahn geschoben wird, da man sonst einfach runterfallen würde. (Sie ist) so steil, dass man zunächst nicht unwesentlich von der Bahn abhebt und erst einige Meter später auf die Rinne aufschlägt!

Am Einstieg (der Black Hole) befindet sich (…) ein Lifeguard, der mit einer Fernbedienung (!!) die Ampeln schaltet. Sehr bizarr, hatte ich vorher noch nie irgendwo gesehen.

Die Stukas sind so hoch, das ist unfassbar. In Worten kann man das gar nicht wiedergeben. Die Falltür wirkt etwas billig gebaut und gibt beim Einsteigen beängstigend ein Stück nach – zumindest wackeln tut es. Auch klaffen links und rechts große Lücken in der Fallklappe. Auch die Bedienelemente der Falltür wirken irgendwie nicht so vertrauenserweckend. Der Start geschieht lediglich über einen kleinen Hebel pro Kabine, der mit einem dünnen Druckluftschlauch mit der Fallklappe verbunden ist. Bei freier Bahn muss der Lifeguard die Hebel nur leicht berühren und die Falltüren schlagen auf. Sensoren? Monitore? Drehkreuze? Fehlanzeige! In Deutschland wäre so etwas dank TÜV sicherlich nicht zugelassen…“

Zum gesamten Testbericht bei tuberides (empfehlenswert!).

(Foto: Wir bei unserem letzten CanevaWorld-Besuch 2011)

Veröffentlicht in: Notiz

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