Journalisten dauerverhaftet in Athen

Was dieses Mal in Griechenland bei den Bilderbergern stattgefunden hat, ist schon krass: Praktisch alle Journalisten wurden verhaftet – und zwar immer und immer wieder, sobald sie versucht haben auch nur in die Nähe der Konferenz zu kommen. Der Journalist des Guardian ist paranoid nach Hause geflohen, da er sich verfolgt fühlte. Die Verhaftungen waren so konfus, dass selbst viele lokale Polizisten nicht sagen konnten, warum sie es taten. Auch ist nicht bekannt, woher diese Anweisungen kamen. Grundsätzlich wurde versucht, das Film- und Fotomaterial zu beschlagnahmen – in einigen Fällen erfolgreich. Gleichzeitig hat die BZÖ übrigens folgenden Pressetext veröffentlicht: Das BZÖ wird eine parlamentarische Anfrage an Bundeskanzler Faymann richten, um Aufklärung über seine mysteriöse Teilnahme an der Bilderberg-Konferenz in Athen zu erhalten. Die Bilderberg-Konferenz ist ein vor der Öffentlichkeit streng geheim gehaltenes Treffen von bis zu 140 Spitzenpolitikern und Superindustriellen, ergänzt durch meinungsmachende Wissenschaftler. Alle Bilderberger sind zu strengstem Stillschweigen verpflichtet. Die Finanzierung des Treffens erfolgte am Beginn durch die CIA, mittlerweile durch das Gastland und geheime Stiftungen. BZÖ-Generalsekretär Dr. Martin Strutz verlangt jetzt mittels parlamentarischer Anfrage Aufklärung von Bundeskanzler Faymann über seine Teilnahme am Geheimtreffen der Mächtigen. ‚Was hat ein österreichischer Bundeskanzler auf einem solchen Geheimtreffen verloren und anschließend zu verbergen, wenn keine Informationen an die Öffentlichkeit gelangen dürfen? Wer finanziert Faymanns Teilnahme, der Steuerzahler oder private Sponsoren? Wieviel kostet das dreitägige Treffen? Ist dies eine offizielle Dienstreise? Warum ist Faymann als österreichischer Bundeskanzler, wie übrigens auch sein Vorgänger Gusenbauer, Mitglied dieses Geheimbundes, um den sich unzählige Verschwörungstheorien ranken? Was sind die konkreten Ergebnisse dieses Treffens für Österreich und seine Bürger? Ist es demokratisch, versteckt und über die Köpfe der Menschen hinweg, als selbsternannte Elite über das Schicksal der Welt zu beraten. Sind die Bilderberger mit einer Freimaurerloge vergleichbar und ist eine solche geheime Mitgliedschaft mit der Position eines österreichischen Bundeskanzlers vereinbar?‘, sind nur einige der Fragen, die Strutz an Faymann richten wird. ‚Mit der Machtergreifung der Sozialisten sitzen offenbar wieder die Freimaurer an Schlüsselstellen der Republik. In einer Demokratie müssen Entscheidungen transparent und öffentlich getroffen werden. Vom Steuerzahler finanzierte Geheimtreffen selbsternannter Eliten, wie Faymanns Bilderberg-Konferenz, lehnen wir als BZÖ ab und werden hier mittels parlamentarischer Anfrage Aufklärung erzwingen‘, so Strutz abschließend. 😮

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