Löschen statt Sp…eichern.

Danke, Google Video:

„On April 29, 2011, videos that have been uploaded to Google Video will no longer be available for playback. We’ve added a Download button to the video status page, so you can download any video content you want to save. If you don’t want to download your content, you don’t need to do anything. (The Download feature will be disabled after May 13, 2011.)“

Ich find’s immer wieder toll, wenn große Services mit Bytes und Bytes an Daten mit einem 4-Wochen-Fenster einfach mal mit so einem Satz beendet werden. Es beweißt einmal mehr, dass nichts im Internet auf Dauer sicher ist und das ewige „The Internet never forgets“ allein deswegen schon garnicht zutreffen kann: Es wird sauviel vergessen. Für meinen Blog ziehe ich da in regelmäßiger Zuverlässigkeit meine Daten von einem Hoster zum nächsten. Das letzte Mal war es der Riesencrash von MediaMax, der einfach mal alle meine Daten in der Cloud vernichtet hat. Zugegeben: Seitdem entscheide ich mich tatsächlich lieber wieder für die Großen anstatt die Independents zu unterstützen. Schlecht für die De-Monopolisierung und gut für die Datenkraken, leider. Schauen wir mal, wie lange Youtube hält – aber da hab ich ein ganz gutes Gefühl. 😉

Die Google Video Sache betrifft auch dieses Blog, da alle Videos bis 2008 dort gehostet wurden. Die Files liege bei Google nur noch in katastrophal schlechtem 240p FLVs vor, aber ich habe sie mir mal gezogen – immerhin schon mal besser im Service als das, was ich bei anderen Diensten erlebt habe. Ob ich die Videos nun sukzessive update, weiß ich noch nicht, aber wer eins vermisst, kann dann von mir immer noch das FLV haben, um es sich nachträglich doch noch ansehen zu können.

Einen Spitzenvortrag zu dem Thema gibt es übrigens von Jason Scott (und ja, die laden aktuell tatsächlich auch alle Google Videos runter):

via Youtube

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