Kompar(sen) beim Plum(p)sen!

Ein Ausflug in den Naturpark Karwendel lohnt sich eigentlich immer. Von München aus erreicht man ihn über die Straße nach Hinterriß. Die ist zwar mautpflichtig, dafür sind aber die Parkplätze gratis und die Landschaft wird einfach immer toller, je weiter man in den Talschluß fährt.

Schon vor längerer Zeit hatte ich eine Tour aufs Plumsjoch in meiner Tourenmappe. Drauf gekommen bin ich gar nicht mal über irgendwelche Wanderbücher oder Internetseiten – ich fand einfach den Namen auf der Alpenvereinskarte so lustig. Und irgendwie hatte ich Ende letzter Woche verdammt Lust, mir diesen Gipfel jetzt endlich mal anzuschauen…

Der Weg verläuft vom Parkplatz 8 der Mautstraße auf den Hasental-Hochleger und von dort an der Schulter entlang auf den Kompar. Ein schöner, da ausnahmsweise mal nicht gepfählter Gipfel. Danach ging es über eine Wegspur entlang des Kuhjoch-Kars direkt zum Plumsjochsattel und dann auf das Plumsjoch. Um etwagigen Gerüchten vorzubeugen: Es ist tatsächlich niemand geplumpst! Danach haben wir uns vor einem längeren Regenschauer in der Plumsjochhütte verkrochen und sind dann über den östlich des Plumsbaches (ja, den gibt’s auch!) zurück zum Parkplatz.

Ach, nothing Kompars to you, Karwendel!

Foto: unbekannter Bergwanderer

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