Von eXistenZ zu O.R.pheus (Erfahrungsbericht)

„O.R.pheus. So geschrieben: Großes O. Großes R. Kleines p.“

So könnte der Anfang eines Cronenberg Films lauten. Freunde des konstruktivistischen, unzuverlässigen Erzählens wissen auch genau, von welchem ich rede. Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass es sich dabei um einen meiner absoluten Lieblingsfilme handelt (tatsächlich ist der fünfte Eintrag in diesem Blog ein (katastrophal peinlich getextetes) Review dieses filmischen Juwels, das jeder Spielefreak zumindest einmal gesehen haben sollte.


Foto (c) O.R.pheus

Vielleicht ist das der Grund, warum ich von O.R.pheus so begeistert war. Nicht nur, dass diese Installation selbst die eXistenZ-Frage in Reinform ist. Auch mein komplettes Erlebnis darum herum ist wie eine perfekt durchgeplante 1:1 Kopie dieses Science Fiction Films mit „Game-Designerin“ Evelyn Hribersek als Allegra Geller.

Gut, ich traf mich mit ihr zum Test in einem Bunker. Im Film ist es eine alte Kirche. Und nein: Ich musste mir nicht einen Zugang in mein Rückenmark stanzen lassen. Das Durchschreiten einer Tür hat genügt. Aber trotzdem – ein bischen war es doch genau das. Von der Einführung in das Erlebnis durch die Regisseurin bis hin zu meinem Gefühl: „Bin ich immer noch im Spiel?“.

Keine Ahnung, wovon ich rede? Nicht lange wundern, einfach hier den Erfahrungsbericht anhören!


[Download]

Diesen Artikel habe ich für Adventure-Treff.de fabriziert und könnt ihr ab sofort auch hier in reduziert transkripierter Form nachlesen (Vorsicht: Foto-Spoiler)!

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